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BSG, 10.01.2012 - B 14 AS 200/11 B |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- SG Trier - S 1 AS 175/10
- LSG Rheinland-Pfalz - L 3 AS 148/11
- LSG Rheinland-Pfalz - L 3 AS 345/11
- BSG, 21.10.2011 - B 14 AS 206/11 B
- BSG, 10.01.2012 - B 14 AS 200/11 B
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 09.07.1981 - VII ZR 127/81
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Rechtsmittelfrist - Versäumung - …
Auszug aus BSG, 10.01.2012 - B 14 AS 200/11 B
Voraussetzung der Gewährung von Prozesskostenhilfe und der damit verbundenen Beiordnung eines Rechtsanwalts ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) und der anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes, dass sowohl der (grundsätzlich formlose) Antrag auf Prozesskostenhilfe als auch die Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Erklärung) in der für diese gesetzlich vorgeschriebenen Form (§ 73a Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz , § 117 Abs. 2 und 4 Zivilprozessordnung ), dh mit dem durch die Prozesskostenhilfevordruckverordnung vom 17.10.1994 (BGBl I 3001) eingeführten Vordruck, bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist eingereicht werden (…BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH, VersR 1981, 884; BFH-NV 1989, 802;… BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6). - BSG, 10.11.2008 - B 8 SO 45/08 B
Auszug aus BSG, 10.01.2012 - B 14 AS 200/11 B
Dem Erklärungserfordernis ist daher nur dann Genüge getan, wenn (ggf unter Vorlage entsprechender Belege) alle Erklärungen abgegeben werden, die von dem Antragsteller in dem Vordruck gefordert werden (…BSG SozR 1750 § 117 Nr. 4 S 8; BSG Beschluss vom 10.11.2008 - B 8 SO 45/08 B). - BSG, 12.10.1984 - 7 BAr 91/84
Prozeßkostenhilfe - Nichtzulassungsbeschwerde - Sozialhilfe - Ablauf der …
Auszug aus BSG, 10.01.2012 - B 14 AS 200/11 B
Dem Erklärungserfordernis ist daher nur dann Genüge getan, wenn (ggf unter Vorlage entsprechender Belege) alle Erklärungen abgegeben werden, die von dem Antragsteller in dem Vordruck gefordert werden (BSG SozR 1750 § 117 Nr. 4 S 8; BSG Beschluss vom 10.11.2008 - B 8 SO 45/08 B).
- LSG Thüringen, 19.11.2019 - L 1 SF 1122/18
Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - im Wege der …
Auf die Beschwerde des Beschwerdeführers wird der Beschluss des Sozialgerichts Nordhausen vom 7. August 2018 abgeändert und die dem Beschwerdegegner zu erstattende Vergütung aus der Staatskasse für das Verfahren S 14 AS 200/11 auf 398, 39 Euro festgesetzt.Streitig ist die Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für das beim Sozialgericht (SG) Nordhausen anhängig gewesene Verfahren S 14 AS 200/11.
Der Beschwerdegegner hat am 10. Januar 2011 für die Kläger in dem Verfahren S 14 AS 200/11 Klage erhoben.
Erst mit Schriftsatz vom 9. Januar 2014 erfolgte Sachvortrag zu dem Klageverfahren S 14 AS 200/11 und insbesondere wurde dann ein Antrag formuliert.
Das Vorbringen zu dem Klageverfahren S 14 AS 200/11 beschränkte sich auf folgende zwei Sätze:.